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das twitter abc der social media agentur koelnkomm socialmedia erklärt die wichtigsten twitter begriffe und gibt tipps.

twitter abc

um twitter-einsteigern eine kleine hilfestellung zu geben, aber auch, um fortgeschrittenen-wissen noch ein wenig zu ergänzen, habe ich mit meinen kollegen mal alle wichtigen begriffe rund um twitter zusammengetragen. viel spaß beim lesen und entdecken.
 
antworten: über den antwort-button können sie auf jeden tweet antworten. ihre antwort wird in der timeline des antwortempfängers sowie in ihrer eigenen gezeigt.
twitter-antworten
 
app: ist eine anwendungssoftware. neben der offiziellen „twitter app“ für smartphone und tablet versorgen drittanbieter sie mit apps, die weitergehende funktionalitäten haben.
beispiele: hootsuite. erleichtert das zusammenwirken mit anderen social media plattformen wie facebook, instagram, google+, qype etc.
justunfollow. zeigt viele nützliche dinge an, zum beispiel wer nicht „zurück-followt“ oder wer heute, gestern oder in letzter zeit „unfollow“ geklickt hat.
flipboard. stellt ihren twitter-account wie eine zeitung dar und ermöglicht es benutzern, eigene magazine zu erstellen.
 
biografie: knappe selbstbeschreibung des twitterers, die 160 zeichen nicht überschreiten darf. hierher gehören schlüsselworte und die URL ihrer internetseite. besonders für unternehmen ist es wichtig, eine markenpositionierende biografie zu erstellen.
Twitter-Biografie
 
blocken: um zu verhindern, dass bestimmte twitterer den eigenen tweets folgen, kann man diese blockieren.
tweets blockieren. das twitter abc der social media agentur koelnkomm socialmedia erklärt die wichtigsten twitter begriffe und gibt tipps.
 
bots: ein „twitter bot“ ist ein programm, das verwendet wird, um automatisierte posts zu veröffentlichen oder informationen zur verfügung zu stellen. nützliche twitterbots helfen ihnen zum beispiel dabei, ihren kalender zu verwalten.
es gibt jedoch auch bots, die tweets automatisch auf bestimmte schlüsselwörter durchsuchen und diese dann mit spam beantworten.
 
chronik (oder log): in der chronik eines benutzers wird alles angezeigt, was dieser bisher veröffentlicht hat. die chronik ist also eine liste aller tweets.
 
design: als design wird der hintergrund ihres twitter-profils bezeichnet. hier können sie ein eigenes bild hochladen bzw. ein bild von einem drittanbieter auswählen. themeleon ist zum beispiel ein solcher dienst, der verschiedene hindergründe für twitter anbietet.
 
direktnachricht (oder direct message): mit direct messages ermöglicht twitter private unterhaltungen. man kann allerdings nur abonnenten schreiben. eine direct message verfassen sie, indem sie ihre nachricht mit „D benutzername“ starten oder den entsprechenden link benutzen. auch für direktnachrichten gilt die 140 zeichengrenze.
 
emoticons: emoticons sind zeichenfolgen, die ein smiley nachbilden und so die emotionen und stimmung des verfassers ausdrücken sollen.
tipp: mit emoticons bei twitter vorsichtig, sprich sparsam umgehen. twitter ist deutlich intellektueller positioniert als andere dienste. mit dem gewohnt inflationären einsatz von emoticons anderer socialmedia-plattformen machen sie sich bei twitter eher lächerlich oder outen sich als twitter-laie.
 
favoriten: tweets ausgewählter nutzer kann man durch klick auf „favoriten“ in einer favoritenliste speichern. so kann man später schnell darauf zugreifen. der twitterer, dessen beitrag man favorisiert, wird hierüber benachrichtigt.
 
(jdn.) folgen: die tweets von jemandem abonnieren. die posts des twitterers werden dann in ihrem newsfeed angezeigt. um jemandem zu folgen, müssen sie den follow-button des jeweiligen twitterers anklicken.
 
folgt: eine angabe in ihrem profil, die ihnen zeigt, wie vielen twitterern sie folgen und wer diese sind.
 
follower: abonnenten ihrer tweets werden als follower bezeichnet. follower sind also die personen, die ihre tweets auf direktem weg zu sehen bekommen.
 
followfriday: am followfriday, meist mit dem hashtag #ff,  empfehlen sich twitterer gegenseitig, zum beispiel indem man einer reihe anderer twitterer mit hilfe des mention-buttons ein schönes wochenende wünscht.
vorteil: sie bringen die kommunikation mit diesen follwern in gang und machen andere, z.b. branchenverwandte nutzer aufeinander aufmerksam. netzwerken pur.
 
#hashtag: bezeichnet ein wichtiges schlagwort, dem das rautenzeichen # vorangestellt wird. der so entstandene #hashtag wird dadurch automatisch zu einem link, der als suchfunktion zum entsprechenden thema genutzt werden kann. der begriff stammt vom doppelkreuz # (englisch „hash“). mehr zum thema #hashtags.
 
linkverkürzer (url-shortener): twitter kürzt urls auf wunsch mit dem firmeneigenen linkverkürzer t.co. dieser hilft nutzern dabei, die 140 zeichengrenze der tweets nicht zu überschreiten, indem die url auf 22 zeichen gekürzt wird.
 
liste: die twitterer, denen man folgt, kann man in listen kategorisieren, also in selbstgewählte gruppen einteilen. die listenfunktion hilft ihnen, den überblick nicht zu verlieren. sie ist ein wichtiges netzwerk-tool. listen können privat oder öffentlich sein, wobei andere twitterer den öffentlichen listen folgen können.
Twitter-Listen
 
löschen: auch nach der veröffentlichung kann man einen tweet noch löschen.
 
mention: als mention wird ein tweet bezeichnet, der ein @name enthält, also einen anderen twitterer erwähnt. der so „markierte“ benutzer erhält in seiner timeline kenntnis von der erwähnung.
Twitter-Mention
 
name (oder username): der name eines twitterers. er wird bei der anmeldung ausgewählt, kann aber jederzeit wieder geändert werden.
tipp: twittern sie als privatperson, dann wählen sie ihren namen, am besten ihren realnamen, denn twitter gehört nicht zu den plattformen, in denen man sich unter fake-existenzen äußert. twitter ist ein ernsthafter, eher intellektueller dienst. twittern sie als unternehmen oder marke, dann wählen sie ihren unternehmens- oder markennamen.
 
profilbild (oder avatar): das profilbild eines benutzers. es fungiert als markengeber in der virtuellen welt und ist neben jedem beitrag zu sehen.
tipp: twittern sie sie als privatperson, dann nutzen sie ein qualitativ gutes und vor allem authentisches porträtfoto. twittern sie als unternehmen, dann nutzen sie das logo ihres unternehmens bzw. ihrer marke – oder ebenfalls ihr portraitfoto, wenn sie ihre person mit dem unternehmen in besonderer weise verbinden möchten.
 
protected tweets: im gegensatz zu den standardmäßigen „public tweets“ sind „protected tweets“ nur für autorisierte benutzer sichtbar. andere twitterer müssen um erlaubnis fragen, um den tweetstream lesen zu können. sie helfen so, die privatsphäre zu schützen. wenn sie also ihr tweets nur für ausgewählte personen sichtbar machen wollen, müssen sie im menü auf „einstellungen“ gehen, vor „meine tweets schützen“ ein häkchen setzen und ihre änderungen speichern.
Twitter-Einstellungen
Twitter-Protected-Tweets
 
 
retweet (oder RT): wird ein tweet von jemandem geteilt, nennt man das retweet. wenn sie also einen interessanten tweet lesen und diesen ihren eigenen followern zeigen möchten, klicken sie auf „retweeten“. jeder retweet wird als solches gekennzeichnet und ist in der timeline ihrer follower sichtbar.
twitter-retweet
 
real life: das echte leben außerhalb von twitter. wir kennen es zwar nicht, aber man sagt, dass es existiert. 😉
 
refollow: folgen sie jemandem, der ihnen folgt, bezeichnet man das als “refollow”. mit diversen apps kann man diesen vorgang automatisieren, d. h. sobald ihnen jemand neues folgt, folgen sie diesem benutzer auch. sofern nicht wichtige gründe dagegensprechen, gehört das refollowing eigentlich zum guten ton bei twitter.
 
spam: auch bei twitter gibt es spam. in diesem fall sind es eben keine e-mails, sondern tweets, die unnütze inhalte oder werbebotschaften enthalten.
tipp: gegen hartnäckige spammer (sie erkennen sie nach relativ kurzer zeit) hilft nur eine direkte kontaktaufnahme mit unterlassungsbitte – oder „unfollow“.
 
suche: mit der twitter-suche können sie schnell und einfach nach @benutzern, #themen oder allgemeinen begriffen suchen.
 
timeline (newsfeed): hier werden die tweets der twitterer, denen sie folgen, in chronologischer reihenfolge angezeigt. die neuesten tweets stehen immer oben, wodurch die aktualität gewährleistet wird.
 
trending topics: eine auflistung der beliebtesten themen auf twitter, die sich auf der linken seite ihres bildschirms befindet. die #hashtags, die momentan am häufigsten in beiträgen enthalten sind.
 
true twit validation: ein service um echte follower von twitter bots zu unterscheiden. will man einem benutzer folgen, der diesen service nutzt, ist die eingabe eines capatcha codes notwendig.
 
tweet: ein maximal 140 zeichen langer beitrag, der den followern in der timeline angezeigt wird. tweets werden auch als update bezeichnet.
tipp: nutzen sie möglichst nur 120 zeichen aus, damit andere twitterer im falle von “tweet zitieren” noch selber etwas hinzufügen können.
Twitter-Tweet
 
tweet zitieren: ist eine funktion, die es nur auf der smartphone und tablet twitter app gibt. bei klick auf das retweet symbol bekommen sie auch die möglichkeit angeboten den tweet zu zitieren, d. h. eigene kommentare dem retweet hinzuzufügen.

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tweetup: ein treffen von twitter-nutzern im realen leben wird als tweetup bezeichnet.
 
twitpic: ein kostenloser dienst zum upload von fotos. die tweets enthalten dann einen link zu den bildern.
 
twitterer: menschen, die twitter nutzen, bezeichnet man als twitterer, umgangssprachlich auch als tweeple oder tweeter.
 
twitterwall: wenn alle tweets, die einen bestimmten #hashtag enthalten, auf einem großen bildschirm oder einer leinwand erscheinen, spricht man von einer twitterwall. diese wird meist auf veranstaltungen genutzt und ermöglicht es teilnehmern, kritik oder anregungen beizutragen.
 
twittwoch: der twittwoch ist einerseits eine netzwerkfunktion, ähnlich dem followfriday.  auch hier empfehlen sich twitterer gegenseitig und machen aufeinander aufmerksam, z.b. indem sie anderen twitterern einen schönen twittwoch wünschen.
twittwoch ist daneben auch schon eine etablierte veranstaltungsreihe in vielen städten, in denen sich twitterer zu vorträgen und diskussionen zu bestimmten themen treffen.
 
unfollow: genauso wie man jemandem folgen kann, hat man auch die möglichkeit, jemandem nicht mehr zu folgen (unfollow). dazu kann man entweder im profil des benutzers „unfollow“ auswählen, oder im eigenen profil unter „follower“ den „unfollow“-button anklicken. von nun an werden die tweets dieses twitterers nicht mehr auf der timeline angezeigt.
 
verified account: ein account, der von twitter auf seine echtheit überprüft wurde. so können follower sicher sein, dass es sich bei dem account um echte unternehmen bzw. prominente handelt und nicht um fake-profile.
 
frage an euch, liebe leser: kennen sie weitere begriffe, um die wir unser abc erweitern sollten? haben sie fragen zu einzelnen begriffen?
war der artikel hilfreich? dann teilen sie ihn gern auf twitter und facebook. bitte geben sie uns feedback über die kommentarfunktion.
 
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autor: franz-josef baldus,
koelnkomm socialmedia
geschäftsführer

publiziert am 20.08.2013

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