Gute Neuigkeiten: Die Zukunft von Vine
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Twitter hat vor einigen Wochen angekündigt, die Kurzvideo-App Vine zu schließen und weitere Informationen folgen zu lassen. Nun scheint die Zukunft von Vine festzustehen – und die Lösung, die Vine im heutigen Blog darstellt, ist gut.
Produktion mit der „Vine Camera“ weiterhin möglich
Vine lebt als Produktionstool „Vine Camera“ weiter. So produzierte Videos können auf direktem Weg bei Twitter gezeigt werden.
Das ist eine gute Lösung, denn dadurch bleiben uns die wertvollsten Vine-Vorteile erhalten:
- Vine als Kurzvideo-Produktionstool, insbesondere für Stop Motion Videos
- Direktes Befeuern von Twitter-Kampagnen mit aufmerksamkeitsstark loopendem Bewegtbild Snack-Content
Dass die Vine-Community verloren geht, ist kein Verlust
Als Community und Social Media Plattform geht Vine zwar verloren, aber das wird man in Deutschland verschmerzen können. Hier ist Vine als Community ohnehin nie angekommen. Kaum jemand in der marketingrelevanten Zielgruppe kannte oder nutzte Vine – und keiner meiner Markenkunden hat ernsthaft Followeraufbau oder Community Management auf Vine betrieben.
Alle haben Vine fast ausschließlich als Produktionsmöglichkeit und visuellen Motor für Twitter-Kampagnen genutzt – und beides bleibt erhalten.
Aus Vine Followern werden (hoffentlich) Twitter Follower
In Kürze wird Vine die „Follow on Twitter“ Funktion ausrollen. Damit kann man seine bevorzugten Vine-Kontakte wohl auf direktem Weg zu Twitter-Kontakten machen.
Mit inzwischen über 23.000 Vine-Followern bin ich natürlich sehr gespannt auf diese Funktion.
Die Vine Website bleibt
Die letzte im Blog angekündigte Neuheit ist, dass die Vine-Website weiterbestehen wird. Kurzvideos können in Kürze aus der App direkt auf die Website geladen werden und bleiben damit langfristig erhalten.
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franz-josef baldus,
geschäftsführer koelnkomm kommunikationswerkstatt
publiziert am 17.12.2016