Bewegtbild-Blogheader in der Snack-Content Kommunikation
In diesem Artikel stelle ich Ihnen Bewegtbild-Blogheader vor und erläutere, welche Vorteile sie beim Blog-Branding und in der Blog-Kommunikation haben.
Mit Hilfe des Branding macht man jeden Blogbeitrag zu einer kleinen Marke, damit sie nicht nur den Kopf der Empfänger erreicht, sondern auch Herz und Bauch – und wie Sie wissen, ist das mindestens genau so wichtig.
Um als Blogbeitrag zu einer eigenständigen Marke zu werden, bedarf es gar nicht viel.
Grundlegend: Botschaft und Text.
Ein wichtige Botschaft und ein fachlich guter Text sind natürlich die Grundvoraussetzungen für jeden erfolgreichen Blogbeitrag.
Sinnvoll: die wiedererkennbare Gestaltung
Im Idealfall sind Ihre Blogartikel wiedererkennbar gestaltet, so dass jeder einzelne Beitrag auf das Konto Ihrer Marke, Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation einzahlt.
Wichtig: der Blogheader
Der „Blogheader“ ist DAS visuelle Element, mit dem Sie jeden neuen Artikel übertiteln und beim Publizieren der Welt vorstellen.
Den Blogheader nutzen Sie auch als visuellen Impuls, wenn Sie Ihren neuen Artikel in Social Media Kanälen wie Twitter, Facebook, XING, LinkedIn oder Instagram vorstellen.
Blogheader – Bild vs. Bewegtbild
Der zur Zeit leider übliche Weg ist der, ein Foto bzw. unbewegtes visuelles Element als Blogheader zu nutzen. Das wird bislang noch von über 90% aller Blogbetreiber so praktiziert – vermutlich weil’s alle so machen und weil’s immer so war 😉
Nutzen Sie Snack-Content in Form von Bewegtbild als Blogheader, denn das ist aufmerksamkeitsstark, zeitgemäß und emotional.
Insbesondere die Aufmerksamkeitsstärke ist entscheidend, denn auch Ihre Postings für neue Blogartikel unterliegen dem „1,7-Sekunden-Gesetz“, nach dem der Internet-Nutzer in durchschnittlich nur 1,7 Sekunden entscheidet, ob er sich mit Ihrem Content beschäftigt oder weiterscrollt.
Mit anderen Worten: wenn Sie nur ein Bild als Header nutzen, geht Ihnen ein beachtlicher Leser-Prozentsatz durch Weiterscrollen verloren.
Bewegtbild als Blogheader, am besten mit der 3er-Kombination
Damit Sie rein technisch auf alle wichtigen Eventualitäten vorbereitet sind, nutzen Sie am besten eine 3er-Kombination, wenn Sie Ihren Bewegtbild-Blogheader erstellen (lassen).
1 – Das GIF im Headerformat
Was das Format betrifft, wird sich Ihr Blogheader nach den technischen Voraussetzungen im Blog ausrichten müssen.
In den meisten Blogs ist ein Querformat von 960 x 540 Pixeln möglich, das mit dem gängigen 16:9 Format nahezu identisch ist. Im Falle unseres Blogs ist es ein 3:4 Format.
Ob Sie einen solchen Blogheader dann als GIF oder Kurzvideo platzieren, hat ebenfalls meist technische Gründe.
Wir plädieren in der Regel für ein GIF, allein schon aus Gründen der Dateigröße, die man im Sinne der Usability möglichst klein halten sollte.
2 – Die Videodatei (mp4, mov) im Headerformat
Da GIFs nicht auf allen Social Media-Plattformen als Bewegtbild zugelassen sind, empfiehlt es sich, den Blogheader ebenfalls als Video Datei anzulegen, also als mp4- oder mov-Datei.
Dies ist in der Regel nur eine Sache der Dateiumwandlung.
3 – Das jpg für Ausnahmefälle
Nur in Ausnahmefällen sollten Sie Ihren Blogheader auch als statisches Bild platzieren und nur dort, wo eine Plattform gar kein Bewegtbild zuläßt – aber das werden immer weniger. In diesem Falle wäre ein jpg das richtige Format.
Beispiele für Bewegtbild-Blogheader sehen?
- Hier geht es zu unser eigenen Blogartikel-Übersicht. Jeder neue Blogartikel hat einen Bewegtbild-Header.
- Hier geht es zum Blog des DVGS e.V. – Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie, bei dem inzwischen etliche Bewegtbild-Blogheader im Einsatz sind.
- Über seine Erfahrungen mit Snack-Content und Bewegtbild-Blogheadern berichtet der Verband hier.
Hier noch eine Infografik zum Thema Bewegtbild-Blogheader – natürlich auch mit Bewegtbild-Anteil:
Publiziert am 14.12.2020
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Franz-Josef Baldus
Geschäftsführer der Snack-Content Company (SCC) Deutschland GmbH